Montag, 1. September 2008

Kurzbericht vom ersten Hamburger Hunderter

Bilder

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Worte
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Kurzbericht

Kurz nach 8 ging es los in Wedel
Am Start waren erschienen:
Wild entschlossen für 100 KM die Herren:
Wolfram (Dresden), Oliver (Lausitz), Flemming( Dänemark), Bruno (Schweiz) Kurt (München) und ich selbst (Hamburg)
Für die Etappe bis zur Reeperbahn hatten sich eingefunden: Detlef und Frau aus Altona und Georg (Gladbek) mit Edwina (z zT Toulouse)
10 Minuten nach 20 Uhr war wohl auch Kathrin (aus Berlin) am Start, da waren wir aber schon unterwegs. Sie sollte später an der Reeperbahn uns dann doch noch finden und bis zum Schluß die Tour mit durchziehen.
In die Abenddämmerung hinein ging es an die Elbe. Beim Teufel in Teufelsbrück gab es erste kulturelle Erläuterungen und einen Fotostop
Immer weiter ging es dem Verlauf der Elbe folgend in Richtung Övelgönne. Dort gab es sogar eine Dichterlesung! In der Wohnung mitten im Hamburger Vergnügungsviertel konnten wir und dann erst einmal mit Kartoffelsuppe stärken.

Unter dem Wandbild von Iggy schmecke das Süppchen recht gut. Und Bierchen gab es auch schon dazu.
Nach ausgiebigem Kiezbummel folgten wir dem Alsterlauf nach Norden. Um 3 Uhr wartete dann der Erste Kollege von mir auf uns mit selbstgebackenem Kuchen und heißem Tee.
Immer weiter ging es dann bis zum gastlichen Haus Ewald, wo wir kurz nach 5 Uhr Morgens zu einem Frühstück geladen waren. Es gab Brötchen mit Käse und Schinken und heiße Getränke. Es war wunderbar!
Kaum eine Stunde später war Einkehr beim Bäcker in Duvenstedt. Unterwegs ging die Sonne auf und die Romantik war an jeder Ecke zu spüren und zu sehen. Die Lebensgeister erwachten wieder mit dem wachenden Tag.
Es ging dann noch nach Volksdorf zum Frühstück, nach Rahlstedt zum Mittagessen. Auf der Etappe Volksdorf nach Rahlstedt wurden wir von zwei Kolleginnen und von meiner Frau Helga begleitet.
Nachdem die Kerntruppe jetzt zur letzten Etappe anbrach gab es kurz noch ein Eis in Rahlstedt.
Aufgrund von Messabweichungen wurde die Streckenführung in Rahlstedt etwas umdisponiert. Statt nach Bergedorf sollte es zurück in die Innenstadt gehen. Auch das ergab später recht genau 100km und die weit angereisten Mitwanderer konnten noch rechtezeitig Ihren Zug erreichen.
18 Uhr also 22 Stunden für 100km sind es geworden, und genau so hatte ich es mir ungefähr gedacht. Es war ein schöner entspannter Hunderter in kleiner Truppe die gut harmonisierte. Das Wetter spielte auch mit und ich denke im nächsten Jahr wird es auch eine Wiederholung geben.